Osteoporose wird neben Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), arterieller Hypertonie (Bluthochdruck), Adipositas (Übergewicht) und einigen anderen zu den Volkskrankheiten gezählt. Diesen Krankheiten ist gemeinsam, dass viele Menschen von der Krankheit betroffen sind und dass die Krankheitslast sowohl für den einzelnen Patienten (Folgen von Knochenbrüchen) als auch für die Gemeinschaft (Krankenkassen, Gesundheitssystem) hoch ist. 

Die Knochendichtemessung ist eine einfache Methode zur Feststellung einer Knochendichteminderung und zur Abschätzung des Frakturrisikos (Risiko für Knochenbrüche). Basierend auf aktuellen Leitlinien kann dann eine individualisierte Therapieempfehlung ausgesprochen werden. 

In unserer Praxis werden Knochendichtemessungen in DXA-Technik durchgeführt. In den Leitlinien des Dachverbandes Osteologie wird die DXA-Methode als einzige Methode für die Routineanwendung empfohlen. 

Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Kosten für die Knochendichtemessung von der Krankenkasse übernommen.