Wartezeiten mag keiner

Beim Rheumatologen können sie allerdings gleich mehrfach vorkommen. 

Es geht unter Umständen schon vor dem ersten Termin los, weil es viel zu wenige Rheumatologen gibt (man geht davon aus, dass es in Deutschland nur etwa halb so viele internistische Rheumatologen gibt wie gebraucht würden). Dadurch entstehen evtl. lange Wartezeiten bis zur Erstvorstellung. Tatsächlich übersteigt die Zahl der Anfragen unsere Möglichkeiten, neue Patienten aufzunehmen, deutlich. Daher können wir leider nicht allen Anfragenden einen Termin anbieten.

Auch wenn Sie einen Termin in unserer Praxis vereinbart haben, lassen sich Wartezeiten nicht immer vermeiden. 

Wir sind bestrebt, immer den ganzen Menschen im Blick zu haben und nicht nur „das Rheuma“ oder ein einzelnes Gelenk. Da kann es passieren, dass die geplanten Zeiten nicht ganz ausreichen und Sie trotz Terminvereinbarung (etwas) warten müssen. Ehe Sie sich darüber zu sehr ärgern, denken Sie bitte daran, dass es auch Ihnen einmal schlecht gehen kann und dass wir uns dann für Sie mehr Zeit nehmen als im Terminkalender eingetragen ist.

Prinzipiell sollten Sie Termine beim Facharzt so legen, dass evtl. Wartezeiten Sie nicht unter Druck setzen, weil Sie schon zur nächsten Verabredung müssen.

Falls sich doch einmal eine Terminkollision ergeben sollte, informieren Sie uns gleich darüber, wenn Sie in die Praxis kommen; dann können wir versuchen, die Situation zu entschärfen. 

Durch eine gute Vorbereitung können Sie selbst zu einem reibungslosen Ablauf Ihres Arztbesuches beitragen. Halten Sie dafür Medikamentenplan, Impfbuch (das gelbe!), und evtl. Untersuchungsbefunde oder Entlassungsbriefe nach Krankenhausaufenthalten bereit, wenn Sie zu uns in die Praxis kommen.